Moschusmalve (Malva moschata)

Die Moschusmalve, besonders die weiße Sorte, findet man leider viel zu selten in den Gärten. Dabei ist sie eine unkomplizierte Staude  mit einer wunderschönen und langen Blüte. Die Moschusmalve gedeiht überall in der Sonne oder in lichtem Schatten auf  kalkarmem Boden. Sie wächst zu kleinen ca. 60 cm hohen Büschen mit dekorativ geformten Blättern heran, die von Juni bis in den September hinein reich mit Blüten bedeckt sind. 

Die Blüten verströmen einen leichten Geruch,  von dem sich der Name der Staude ableitet. Die Blüten der Moschusmalve werden unablässig von Bienen und Hummeln aufgesucht. Sie kann   auch als Schnittblume verwendet werden. Vor der Samenreife schneidet man sie  besser zurück, damit sich die Selbstaussaat in Grenzen hält. Im Garten ist sie vielseitig einsetzbar. Seit 

Generationen ist sie in Bauerngärten zu finden, denn die frischen Blätter und auch die Blüten sind essbar. Auch dient die Pflanze seit alters her der Teebereitung. Genauso gut kann sie jedoch als reine Zierpflanze  einen  Garten schmücken oder eine Staudenrabatte bereichern.

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